Medienpreis Tiergesundheit

In Deutschland leben mehr als 14 Millionen Katzen und über zehn Millionen Hunde. Für deren gesundheitliches Wohl sorgen bundesweit circa 12.000 niedergelassene Veterinärmediziner*innen. Ein weltweites Netzwerk aus Hochschulen, Universitäten und Forschungsunternehmen arbeitet intensiv an neuen Erkenntnissen und entwickelt kontinuierlich neue Therapiemöglichkeiten. Wesentliche Faktoren für die Gesunderhaltung von Haus- und Hobbytieren sind die Prävention und der Schutz vor Infektionen.

Neuer Bewerbungszyklus 2024/2025 offen!

Einsendeschluss 31.08.2025

Zyklus 2023/2024 abgeschlossen.
Auszeichnung der Preisträger Mitte November

Medienpreis Tiergesundheit 2024
Die Preisträger stehen fest

Auch im Jahr 2024 würdigen der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) und der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) herausragende Journalistische Arbeiten im Bereich der Tiergesundheit. Der „Medienpreis Tiergesundheit“ zeichnet Beiträge aus, die sich auf innovative Weise mit Prävention, tiermedizinischer Forschung und dem Schutz der Tiere befassen. Ziel des Preises ist es, die Bedeutung einer umfassenden Gesundheitsvorsorge für Tiere in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.



Podcast, Artikel und TV-Beitrag:

Medienpreis Tiergesundheit würdigt moderne und zielgruppengerechte Berichterstattung zur Gesunderhaltung von Haustieren

Bonn und Hannover, November 2024 – Das Wohlergehen ihrer Haustiere liegt vielen Menschen am Herzen. Um deren Gesundheit noch stärker zu fördern, hat der Bundesverband Tiergesundheit (BfT) gemeinsam mit dem Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) den „Medienpreis Tiergesundheit“ initiiert, der erstmals im Jahr 2020 vergeben wurden.

Die diesjährige Verleihung des Medienpreises für Tiergesundheit fand am 14. November 2024 im Rahmen des „International Animal Health Events“ in Hannover statt. In diesem Jahr konnten folgende Preisträger die Jury überzeugen:

Gold: Lennart Pyritz (Deutschlandfunk) für seinen Hörfunkbeitrag „Wenn Haustiere krank sind“, den er in Zusammenarbeit mit Eva Maria Götz (DLF) erstellt hat.

Silber: Beate Greindl (Bayrischer Rundfunk) für ihre Fernsehreportage „Hühnerärztin im Einsatz“

Bronze: Christof Boy (Westdeutscher Rundfunk) für seine Podcast-Episode „Tollwut und Marmelade“ aus der Reihe „Die Tierärztin und der Journalist“.


Download der Pressemitteilung


Zu sehen sind von links:
Frau Dr. Petra Sindern, Vizepräsidentin, Bundesverband der praktizierenden Tierärzte (bpt), Julia von Gablenz, Vorsitzende, Bundesverband für Tiergesundheit (BfT), Beate Greindl, Preisträgerin Silber, Eva Maria Götz, Preisträgerin Gold gemeinsam mit Lennart Pyritz (nicht im Bild), Dr. Katharina Radelof und Christof Boy, Preisträger Bronze sowie Dr. Sabine Schüller, Geschäftsführerin BfT.
Bildquelle: bpt/Rathke

Die Preisträger/innen des Medienpreis Tiergesundheit 2024 in Gold:

Lennart Pyritz und Eva Maria Götz
Bildquelle: privat

Im Interview mit Prof. Dr. Holger Volk, TiHo Hannover beleuchtet er die Bedeutung von Impfungen bei Hunden und Katzen. Der Beitrag zeigt unter anderem auf, wie präventive Maßnahmen helfen, ernste Krankheiten zu vermeiden und somit die Lebensqualität von Haustieren zu schützen.

Hier finden Sie den Hörfunk Beitrag beim Deutschlandfunk


Der Preisträger des Medienpreis Tiergesundheit 2024 in: Silber:

Beate Greindl

Bildquelle: privat

Sie begleitet die Tierärztin Melina Zwack, die sich um die Gesundheit von Hühnern kümmert, die von Privatleuten im Garten gehalten werden. Der Beitrag verdeutlicht, dass auch diese Hobby-Hühner durch Impfungen vor schweren Infektionen geschützt werden müssen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und andere Geflügelbestände zu schützen.

Hier finden Sie den TV-Beitrag in der ARD-Mediathek

Der Preisträger des Medienpreis Tiergesundheit 2024 in: Bronze:

Christof Boy und Dr. Katharina Radelof
Bildquelle: privat

Christof Boy und Co-Autorin Dr. Katharina Radelof verdeutlichen die Bedeutung von Impfkampagnen zur Bekämpfung der Tollwut und erläutern, wie konsequente Maßnahmen zur Eindämmung dieser gefährlichen Zoonose beitragen können.

Hier finden Sie den Podcast-Beitrag

Um eine qualitativ hochwertige und unabhängige journalistische Berichterstattung zu diesen Themen zu fördern, vergibt der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) gemeinsam mit dem Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) ab 2020 jährlich den „Medienpreis Tiergesundheit“.

Dieser ist mit einer Gesamtsumme von 9.000 € dotiert.

Preisvergabe

Um eine qualitativ hochwertige und unabhängige journalistische Berichterstattung zu diesen Themen zu fördern, vergibt der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) gemeinsam mit dem Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) ab 2020 jährlich den „Medienpreis Tiergesundheit“. Dieser ist mit einer Gesamtsumme von 9.000 € dotiert.

Die Preisgelder sind wie folgt aufgeschlüsselt:

  • Medienpreis der Tiergesundheit in Gold: 5.000 €
  • Medienpreis der Tiergesundheit in Silber: 3.000 €
  • Medienpreis der Tiergesundheit in Bronze: 1.000 €

Die Preisträger*innen werden durch eine Jury aus Tiermediziner*innen und Vertreter*innen des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. und des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte sowie zwei Journalist*innen (Publikums- und Fachpresse) ausgewählt.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Um an der Ausschreibung teilnehmen zu können, ist die Veröffentlichung des journalistischen Beitrages in den Bereichen Film/TV/Print/Hörfunk oder Internet Voraussetzung.

Gewünscht sind journalistische Beiträge in den Bereichen Film, TV, Print, Hörfunk oder Internet/Social Media zur Gesundheitsvorsorge und Vorbeugung durch Impfung für Haustiere. Die Beiträge können die verschiedensten Gebiete von der Forschung bis hin zur Praxis sowie die gesetzlichen Vorgaben oder das gesellschaftspolitische Umfeld thematisieren und aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Nicht zum Spektrum zählen Beiträge zu Nutz- oder Wildtieren oder bspw. zoologische Dokumentationen.

Der Beitrag darf zwischen Veröffentlichung und Preisverleihung keiner inhaltlichen Änderung unterzogen werden. Für den neuen Zyklus 2024/2025 muss die Veröffentlichung muss zwischen dem 01.09.2024 und 31.08.2025 stattgefunden haben.

Einsendeschluss ist der 31.08.2025.

Teilnahme

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